Ahmet Arslan: Torgefährlicher Offensivspieler in der Analyse
Der 29-jährige konnte sich in der 3. Liga bei Dynamo Dresden in das Rampenlicht spielen. Ein möglicher Wechsel von Holstein Kiel zur Hertha aus Berlin scheint realistisch zu sein. In der Analyse erfahrt ihr, was Arslan auszeichnet. Mit 25 Toren und insgesamt über 30 Scorerpunkten hat kein anderer Spieler in den deutschen Profiligen Arslans Werte übertroffen in der Vorsaison. Seine Torgefahr und Abschlussstärke sind offensichtlich und bedürfen keiner weiteren Erklärung.
Effektives Timing und präzise Abschlüsse – Arslans Stärken im gegnerischen Strafraum
Besonders bemerkenswert ist jedoch sein Timing beim Erscheinen im gegnerischen Strafraum. Häufig schleicht er sich im Schatten seiner Vorderleute hinein und antizipiert gut die Flanken. Anschließend sucht er schnell den Abschluss und erzielte dabei 2/3 seiner Treffer mit dem ersten Kontakt. Davon waren 3 Tore per Kopf und nur 2 mit dem linken Fuß. Die restlichen Tore erzielte er mit seinem starken rechten Fuß, mit dem er auch aus der Distanz und bei Standardsituationen für Gefahr sorgt.
Kreative Offensive und vertikales Spiel – Arslans Einfluss im Angriffsdrittel
Abgesehen davon war Arslan in der vergangenen Saison als offensiver Mittelfeldspieler nicht dafür bekannt, durch seinen Beitrag im eigenen Spielaufbau aufzufallen. Selten positionierte er sich in tieferen Regionen, sondern bevorzugt den halbrechten Raum in höheren Positionen. Von dort aus sucht er schnell das vertikale Spiel und spielt viele Steckpässe hinter die gegnerische Abwehrreihe. Dank seiner guten Technik und Ballkontrolle kann er auch in engen Räumen im 1-gegen-1 Situationen spielerisch Lösungen finden.
Risiko und Potenzial – Arslans Spielweise und Perspektiven in der 2. Liga
Generell meidet er jedoch direkte Zweikämpfe und sucht stattdessen den Abschluss oder den Mitspieler. In der Defensive ist Arslan nicht dafür bekannt, viele Wege zu gehen. Nur wenige Mittelfeldspieler in der 3. Liga hatten weniger Defensivaktionen als der Deutsch-Türke. Ein gewisses Risiko besteht aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen. Bisher konnte er seine Qualitäten in der 2. Liga noch nicht nachhaltig unter Beweis stellen. Wenn er jedoch auch nur annähernd an die Leistungen der letzten Saison anknüpft, sollten die Zweifel schnell verstummen. In diesem Fall kann sich sein neuer Verein, wahrscheinlich Hertha, auf einen äußerst torgefährlichen offensiven Mittelfeldspieler freuen, der die Kreativabteilung der Berliner verstärken würde.
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Quellen:
wyscout.com
instat.com
Ericof, Hertha Berlin supporters, CC BY-SA 4.0